Historie

Zu den Kontakten

Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft Havelhöhe (gAG) wurde 2006 gegründet, um die Anthroposophischen Medizin und ihre Einrichtungen zu fördern und weiterzuentwickeln.

Warum eine gemeinnützige Aktiengesellschaft?

Im Bemühen um stetige Weiterentwicklung und Verbesserung sind wir auf der Suche nach Mitstreiter:nnen. Havelhöhe braucht ein verlässliches wirtschaftliches Fundament, auf das sich die Versorgung stützen kann. Nicht die Erwirtschaftung einer Rendite ist das Motiv, sondern der tägliche Einsatz für die Patient:nnen. So wurde die Gemeinnützige Aktiengesellschaft als Instrument der Mittelbeschaffung gegründet, damit der Grundstückskauf für Havelhöhe zumindest teil-finanziert werden konnte.

Mit dem Verkauf von Aktien zu 100 € wurden Freunde zu Aktionärinnen und Aktionären, die bis heute an der weiteren Unterstützung interessiert sind. Seit 2007 entstanden insgesamt 21 verschiedene Aktienmotive, die in insgesamt 6 Kapitalerhöhungen gezeichnet wurden.


Unsere Aktien

  • Armin Mueller-Stahl
    Aktie Armin Müller-Stahl

    Armin Mueller-Stahl ist ein Ausnahmekünstler auf vielen Gebieten. Eigentlich wollte der gebürtige Ostpreuße Musiker werden, schlug dann aber den Weg zur Schauspielerei ein. Gemalt hat er schon immer. Erst in den letzten Jahren zeigt er seine Werke in Ausstellungen und Galerien. Über das Malen sagt Mueller-Stahl, es falle ihm besonders leicht und gebe ihm das Gefühl zu fliegen. So ist Armin Mueller-Stahl erfolgreicher Schauspieler, Schriftsteller, Musiker und Maler

  • Joseph Beuys-Gesundheitshelfer:in-Aktie
    Joseph Beuys

    Im Mittelpunkt der 21. Aktie steht ein Foto der Installation „Zeige deine Wunde“ aus dem Jahr 1974/75 von Joseph Beuys. Der Aktionskünstler prägte den Begriff „Gesundheitshelfer“ der sich als Logo mit dem roten Kreuz auf der Aktie befindet. Das Besondere dieser Aktie ist, dass sie in Havelhöhe entstanden ist. Jede Aktie ist von einer/m MitarbeiterIn des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe – einer/m Havelhöher GesundheitshelferIn – original unterzeichnet. Die 21. Aktie bildet den Auftakt für die „Aktion 70.400“, mit der wir im Sinne einer Beuys’schen Aktion das Gesundheitssystem freikaufen wollen.

  • Alfred von Meysenbug - Die Wächterin
    Alfred von Meysenbug

    Alfred von Meysenbug ist Buchillustrator und Comiczeichner. Seine bekannten Werke „Super-Mädchen“ und „Glamour Girl“ sind inhaltlich ganz im Sinne der 1968er Generation gesellschafts- bzw. konsumkritisch, handeln von freier Liebe und rangieren künstlerisch zwischen Pop-Art und Fotorealismus. Von Meysenbug studierte zu Zeiten der Studentenrevolte in Frankfurt a. M. Soziologie bei Theodor W. Adorno. Oft wurden Menschen aus seiner Umgebung zu Modellen der Bildergeschichten. Für Udo Lindenberg gestaltete er drei Plattencover.

  • Ben Wagin
    Ben Wagin

    Ben Wagin ist so vieles - Aktionskünstler und Theatermacher, Baumpate und Galerist, Gärtner und Mensch – einer der (in der Er-)weiter(-ung) denkt. Er wurde 1930 in Europa (Hosen-Posen-Kosen) geboren. Kriegserlebnisse prägten ihn. Er absolvierte eine Ausbildung als Tischler und ein Kunststudium bei Bildhauer Karl Hartung. Die ihn bestimmenden Elemente lauten Kunst, Natur und Zeitgeschichte. Durch seine Arbeiten, wie das „Parlament der Bäume” oder den „Weltenbaum“, will er ein Dankeschön an diese Stadt und seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten.

  • Ursula Rüffert
    Ursula Rüffert

    Ursula Rüffert ist bildende Künstlerin und zudem an einer Schule in Kassel als Kunsterzieherin tätig. Sie sucht in ihrer Malerei die Kommunikation, das Ich, das sich nicht in ein Selbst zurückzieht, die Farbe, die eine andere als Ergänzung und Erweiterung ihrer selbst erfährt – und doch die Eigenständigkeit beider. Aber hier wie dort ist Kommunikation selten einfach, es gibt Risse, versteckte Botschaften und Dissonanzen, Überlagerungen und sichtbare Freude. In der Farbe und über diese schafft Rüffert die Verbindung vom Ich zum Du zum Wir.

  • Katinka Pilscheur
    Katinka Pilscheur

    Katinka Pilscheur entwickelt hauptsächlich Räumen angepasste Installationen, die Farbe mit architektonischer Struktur verbinden. Beide entstammen einem alltäglichen Kontext. Sie sind ihr Medium, um sich mit Oberflächen, Farbwerten und Dimensionen auseinanderzusetzen sowie ihr Material bzw. der Stoff, dem eine Geschichte anhaftet und der den Bildern Objektcharakter verleiht.

  • Ulla Meinecke
    Ulla Meinecke

    Ulla Meinecke ist Sängerin und Songwriterin, die durch deutschsprachige Popmusik bekannt wurde. Mitte der 1970er veröffentlichte sie ihre erste LP in Zusammenarbeit mit Udo Lindenberg. Nach dem zweiten Album wechselte Meinecke den Produzenten und zog nach Berlin. Sie schreibt immer wieder für und mit bekannten Persönlichkeiten wie Edo Zanki, Rio Reiser und Annett Louisan. 2003 kam ein erstes Hörbuch heraus, 2005 das erste Buch und 2007 das zweite Buch "Willkommen in Teufels Küche" – ihre Lesungen gestaltet Meinecke musikalisch. www.ulla-meinecke.de

  • Christina Anemone Bläsi
    Christina Anemone Bläsi

    Die Bilder der Malerin Christina Anemone Bläsi verstehen sich als fragile Grenze zwischen Innen und Außen. Spontane, gestisch abstrakte Malerei mischt sich mit konzentriert gestalteter Figuration. Die Künstlerin war Studentin an der Alanus Hochschule und Meisterschülerin an der Universität der Künste Berlin. Seit vielen Jahren ist sie als Dozentin am Waldorflehrerseminar in Berlin tätig. www.christina-anemone-blaesi.de

  • Olav Christopher Jenssen
    Olav Christopher Jenssen

    Olav Christopher Jenssen, geboren in Norwegen, zählt zu den renommiertesten Künstlern skandinavischer Herkunft. Er ist Professor an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig und lebt in Lya/Schweden und in Berlin. Jenssen erforscht mit seiner Malerei und seinen Zeichnungen die Möglichkeiten von Farbe und Form, von Körper und Bewegung, um das Ungegenständliche und das Gestische herauszuarbeiten. Seit seiner Teilnahme an der documenta IX (1992) ist er einem internationalen Publikum bekannt; seine Werke sind inzwischen weltweit in über 20 Museen vertreten.

  • Eckart von Hirschhausen
    Eckart von Hirschhausen

    Eckart von Hirschhausen studierte Medizin und Wissenschaftsjournalismus. Seit über 20 Jahren ist er als Komiker, Autor und Moderator in den Medien und auf allen großen Bühnen Deutschlands unterwegs. Seine Spezialität: Medizinische Inhalte auf humorvolle Art und Weise zu vermitteln und gesundes Lachen mit nachhaltigen Botschaften zu verbinden.  Hinter den Kulissen engagiert sich Eckart von Hirschhausen mit seiner Stiftung HUMOR HILFT HEILEN für mehr gesundes Lachen im Krankenhaus, in Forschungs- und Schulprojekten. www.hirschhausen.com 

  • Maggie Ellis
    Maggie Ellis

    Die in Wuppertal lebende Engländerin Maggie Ellis ist Künstlerin und Kunsttherapeutin mit Atelier und freier Praxis, Kunst_Raum Wuppertal, und Dozentin im Bachelor Kunsttherapie/ Sozialkunst an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft, Alfter. In ihrer künstlerischen Arbeit thematisiert sie die flüchtigen menschlichen Begegnungen des Alltags.

  • Oliver Kagelmann
    Oliver Kagelmann

    Oliver Kagelmann ist betreuter Mitarbeiter der sozialtherapeutischen Einrichtung Werkgemeinschaft für Berlin-Brandenburg. Die künstlerische Arbeit ermöglicht es ihm, unaussprechliche Bewusstseins- und Erlebnisprozesse darzustellen. Die kraftvollen Bilder können dem Künstler genauso weiterhelfen wie dem Betrachter.

  • Udo Lindenberg
    Udo Lindenberg

    Udo Lindenberg, die Ikone der deutschen Rockmusik, malt seit 1995. Angefangen mit den sogenannten „Udogrammen“ konnte er mit der Zeit seinen eigenen Malstil entwickeln. Mit leuchtenden Farben, leichten und flotten Strichen, Schlagworten und Sinnsprüchen gestaltet er einen einmaligen und unverwechselbaren Bildwitz. Seine „Likörelle“ – Malereien, eingefärbt mit alkoholischen Getränken – hat er sich patentieren lassen. In zahlreichen Ausstellungen, u.a. im Kanzleramt und im Haus der Geschichte in Bonn, wurden Lindenbergs Werke gezeigt. Zur Malerei brachte ihn Joseph Beuys, der ihn anregte, es einfach zu machen.

  • Jakob Mattner
    Jakob Mattner

    Das künstlerische Interesse Jakob Mattners gilt der Metamorphose des Lichts zwischen Finsternis und Helligkeit, dem Zwielicht. So tragen seine Werkserien die Titel „Zwielicht“, „Der blinde Fleck“, „Spiegelungen“ oder „Schwarzlicht“. Mattners Arbeiten wurden in zahlreichen Einzelausstellungen u. a. in der Berliner Akademie der Künste (2001), in den Galerien 401 contemporary in London, Turin/Italien und Berlin und 2015 in den Kunstsammlungen Chemnitz gezeigt. Seit 2001 gestaltet er die Bühne des Internationalen Literaturfestivals Berlin. 2005 arbeitete er anlässlich des Einsteinjahrs mit den Astrophysikern des Einsteinturms in Potsdam gemeinsam an dem Thema „Sonne“. www.jakobmattner.com

  • Barbara Nemitz
    Barbara Nemitz

    Barbara Nemitz ist Professorin für freie Kunst an der Bauhausuniversität Weimar. Sie widmet sich in ihren Werken und in zahlreichen Publikationen der Verwendung von lebender Vegetation als künstlerisches Medium zeitgenössischer Kunst.

  • Christoph Schlingensief
    Christoph Schlingensief

    Christoph Schlingensief war Theater-, Filmregisseur und Aktionskünstler. Zahlreiche Objekte schuf er als attaistische Kunst. Unter dem Motto von Beuys, dass die Zustandsformen "Chaos und Ordnung", "Stillstand und Bewegung" und "Kälte und Wärme" jeweils den Prozess von Stabilität und Entwicklung bedeuten, schuf Schlingensief zahlreiche Bilder. Sie zeugen von einer starken inneren Auseinandersetzung mit sich selbst und dem Tod. Dieses Aktienmotiv für die gAG Havelhöhe entstand 2008 im Rahmen seines Theaterstücks „Eine Kirche der Angst vor dem Fremden in mir“. www.schlingensief.com

  • Johannes Stüttgen
    Johannes Stüttgen

    Das gesellschaftliche Engagement des Künstlers und Autors Johannes Stüttgen steht in enger Anlehnung an die Ideen Joseph Beuys, mit dem er gemeinsam die Organisation für direkte Demokratie durch Volksabstimmung gründete.

  • Susanne Stähli
    Susanne Stähli

    Susanne Stähli ist Malerin und ausgebildete Kunsttherapeutin. Im Zentrum ihrer Arbeit stehen die verschiedenen Erscheinungsformen von Farbe. In scheinbar monochromen Bildern erarbeitet Stähli schichtweise eine Farbigkeit, die sich erst beim Betrachten im konkreten Wahrnehmen erschließt. Ihre Kunst wird in zahlreichen Ausstellungen gewürdigt, z.B. 2009 in der Berliner Galerie Degenhartt, 2013 in der Städtischen Galerie Neunkirchen/Saar und 2015 in der Galerie Ulf Larsson in Köln. Sie erhielt 1989 den Förderpreis der Stadt Witten, lehrt seit 2007 an der Universität Witten/Herdecke und war 2011 Preisträgerin von „Kunst am Bau“. www.susannestaehli.de

  • Ben Becker
    Ben Becker

    Ben Becker hat als Schauspieler die deutsche Spielfilm- und Fernsehbranche geprägt. Auch aus Theaterhäusern ist er nicht mehr wegzudenken. Ben Becker verlieh seine markante Stimme zahlreichen Hörbuch-Produktionen. Aktuell beschreitet er als Autor des Kinderbuchs „Bruno - Der Junge mit den grünen Haaren“ neue Wege.

  • Birgit Lindemann
    Birgit Lindemann

    Schwerpunkt der Malerei von Birgit Lindemann sind Übergänge zwischen Abstraktion und Figuration. Dabei nutzt sie die Zeichenhaftigkeit kalligraphischer Elemente. Sie studierte an der Fachhochschule Ottersberg und der Kunsthoch>schule Berlin-Weißensee und arbeitet seit vielen Jahren als Kunsttherapeutin am Gemeinschaftskrankenhaus Herdecke.

  • Christian von Grumbkow
    Christian von Grumbkow

    Mit seinem Farben-Werk schafft es der Maler Christian von Grumbkow die einzigartigen, über das physische Erscheinungsbild hinausgehenden Kräfte der Farben dem menschlichen Auge sichtbar zu machen. Von Grumbkow verwendet gern Holz als Hintergrund für das Spiel mit Farben, die weich ineinanderlaufen und lebendige Strukturen bilden. Seine Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen u. a. in der 78th Street Gallery in New Mexico/USA (2005), auf der Europäischen Messe für zeitgenössische Kunst ST.ART in Paris (2010) und in der WOGA in Wuppertal (2012+2014) gewürdigt. www.grumbkow-colors.de

Kachel Patenschaft

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    Unsere Patinnen und Paten, ab einer Patenschaft von 100m², erhalten von uns als Ausdruck des Dankes ein Paket mit Kunstdrucken aller 21 Aktien. Hier trifft die Historie auf die Gegenwart – mit dem gleichen Ziel: Unterstützung des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe!


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